Sonntag, 14. März 2010

Come feed the rain cause I'm thirsty for your love dancing underneath the skies of lust..

So, mein Zimmer, bzw meine neue Wohnung nimmt so langsam gestalt an.
Schön gestrichen hab ich mein Schlafzimmer ja schon letzte Woche (in einem wunderschönen rubinrot, es ist ausnahmsweise genauso wie ich es mir vorgestellt habe) und den Rest der Zeit habe ich damit verbracht, ganz viel Zeug von unten nach oben zu räumen, meinen Schreibtisch ab- und wieder aufzubauen und das gleiche mit anderen Möbeln zu machen, die ich mit nach oben nehmen kann. Was beileibe nicht viele sind, da ich nun unter Dachschrägen leben werde und außer diesen im Grunde nur minimal gerade Wände und Decken vorhanden sind.
Aber gut: So langsam gewöhne ich mich dran. Mein trautes liebes Eigenheim sozusagen ;)
War heut mit meinen Eltern nach Küchen schaun, weil meine Sis ja auch eine braucht wenn sie wieder da ist und ich oben auch so n kleines Miniküchendings (sprich: Herdplatte, Spüle und Schrank) reinkriege. Länge: Maximal 120 cm -> weil Dachschräge, wer hätte es gedacht ^^
Gestern war ich mit meinem besten Freund auf dem 18. Geburtstag einer lieben Freundin, die nun irgendwie viel zu erwachsen geworden ist. Es war ne tolle Party, mit jedem Becher Alkohol wurde die Musik etwas erträglicher. Und am Ende hätte ich sogar die Tanzfläche stürmen können, ich Partylöwe :D
Aber hab ich dann nicht, weil mir sonst wirklich übel geworden wäre. 2 Becher Martini- Cola in der Kolja-Mischung haben mir nicht soooo gut getan. Meine Mischung war besser. Aber dann hätte ich selbst laufen müssen und mit einem (knuffigen :D) Mann an meiner Seite, der meine Wünsche erfüllt, lässt sich jeder abend so viel leichter meistern ;)
An sich war aber alles sehr sehr schön. Ich muss jetzt noch Lächeln wenn ich daran denke.
Heute wars ganz gechillt.
Aber irgendwie spukt mir noch so unglaublich viel im Kopf herum, vor allem beziehungstechnisches.
Ich glaube, ich bin nicht beziehungsgeeignet und in meinen weltretterischen Anwandlungen eine Gefahr für mein Seelenheil.
Als naives 13-jähriges Ding war einer meiner größten Alpträume, niemals einen Kerl abzubekommen. Ich glaubte an die große Liebe und den "Mann fürs Leben".
Nun, wie gesagt, ich war naiv. Inzwischen muss ich mir eingestehen, dass ich viel zu emotional für eine einzige Liebe bin. Genau das macht diese ganze Sache so kompliziert und unverständlich.
Ich weiß, dass ich nicht glücklich werden kann, zumindest in meiner momentanen Position, wenn ich mich selbst in eine Beziehung einsperre. Aber das zu realisieren fällt mir sehr schwer. Noch schwerer allerdings ist es, das anderen beizubringen.
Ich möchte niemanden mehr verletzen, nur dadurch, dass ich nicht ihm alleine gehören kann. Das schmerzt mich auch zu sehr und ich bin zu jung, um mich aufzuopfern. Der Zwiespalt, bzw. die Ironie an der Sache: Dafür werde ich meine Beziehung opfern müssen.
Man, das klingt alles so unglaublich und blöde. Ist es vermutlich auch.
Wenn ich nur diese Gedanken aus dem Kopf bekäme..

"Sehnsucht ist der verträumte Blick eines geflügelten Herzens aus dem verschlossenen Vogelkäfig."
Andreas Tenzer

1 Kommentar:

  1. und das geht grad der letzte abschnitt schmerzt echt seeehr!
    calcifer

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