Sonntag, 23. Mai 2010

Ich bin derartige Berichterstattung beim Sex nicht gewohnt.

Mein heutiges Highlight, absolut sehenswert ^^:


Dienstag, 11. Mai 2010

I think you're crazy! Just like me!

So,
diesen Post verfasse ich vor allem, um am Ende ein ganz bestimmtes Lied mit reinpacken zu können.

Ihr könnt jetzt gleich runterscrollen und euch mit mir freuen, oder einfach noch ein bisschen meinen Ausführungen hier folgen.
Was auch immer ich jetzt schreiben werde, ich bin mindestens genauso gespannt wie ihr ;)
Im Moment sitze ich unter einer Menge Blätter begraben auf meiner Couch. Die Blätter wollte ich eigtl alle lochen und endlich, endlich einheften.
Seit Beginn des Semesters habe ich die Unterlagen nur in meinem Block angesammelt, anstatt sie anständig aufzuräumen.
Nebenbei fühle ich mich noch alt und faul ^^
Ein interessanter Tag.
Frodo buddelt sich durch sein gesamtes Terrarium und vergräbt dabei Futternapf, Wasserschale, Sandschale, Häuschen. Ich warte auf den Tag, an dem selbst sein Rad unter der Einstreu verschwindet. Er ist ja schon etwas wahnsinnig.
Nun gut, soviel zu meiner aktuellen Lage. Das Chaos in meinem Zimmer erwähne ich absichtlich nicht, sonst hört das noch mein Gewissen und versucht mir wieder irgendwas dämliches einzureden. Aufräumen zum Beispiel.
Oh, und ich habe eine lustige Gruppe bei Facebook gefunden. Ich bin da zwar nicht angemeldet, aber drübergestolpert. Und ich freue mich sehr, dass ich mir die Bilder dort trotz fehlender Anmeldung ansehen kann ^^
Das Ganze nennt sich: How to look like your shirt print.
Lustige Leute stellen die Situation auf ihrem T-Shirt in Realität nach.
Da gibt es einige unglaublich kreative Ideen und Umsetzungen. Viel zum Lachen, einiges zum Staunen. Schaut einfach mal selbst rein ;)
Und ich will ein T-Shirt haben, auf dem steht: Meat is murder. Tasty, tasty murder.
Soviel zu meinen Lebenszielen ^^
Bei Gelegenheit produziere ich vielleicht noch etwas über die Bücher, die ich im Moment lese/gelesen habe. Es handelt sich hierbei um die Millenium-Triologie von Stieg Larsson.
Eventuell lasse ich euch bald an meiner Begeisterung für diese 3 Bände teil haben.

So, nun noch das bereits angekündigte Video und dann mal bis bald,
Euer


Montag, 10. Mai 2010

And the media couldn't buy your soul, and computers were still scary and we didn't know everything...

Die folgende Auflistung hat nichts mit besonders lesenswerten Exemplaren der Literaturgeschiche zu tun, die ich nun irgendjemandem aufnötigen möchte. Sie ist auch keine Ansammlung besonders schlechter Werke, vor denen zu warnen ist.
Nein, die hier genannten Bücher erscheinen in meinem Blog, weil ich sie gerne lesen würde.
Es ist quasi eine Wunschliste (die natürlich fast unendlich zu erweitern wäre) der Bücher, die mir interessant vorkommen oder in die ich auf jeden Fall mal einen Blick werfen möchte um sie schlussendlich ganz zu verschlingen ;)
Dabei finden sich klassische Schullektüren neben kitschigen Urlaubsschmökern oder lustiger Alltagsliteratur, Spannung neben
Reisebericht, Liebesgeschichte neben kritischer Biographie.
Sollte noch irgendjemandem ein Geschenk für mich fehlen (ich weiß, zu meinem Geburtstag dauert es noch ewig *seufz*), dann kann er sich hier die ein oder andere Anregung holen ;)
Ach ja, ich habe absichtlich die Bücher weggelassen, die ich bereits gelesen und gerade deswegen gerne in meinen Besitz bringen würde. Da kommt sicherlich in Kürze auch noch ein Eintrag mit diesem Thema.

Simon Beckett: Leichenblässe, Flammenbrut, Voyeur
Jilliane Hoffman: Cupido
Tom Rob Smith: Kolyma
Jeff Povey: Der Club der Serienkiller
Dan Brown: Das verlorene Symbol
Frank Schätzing: Limit
Stephen King: Die Arena, Menschenjagd
Hauke Brost:
111 Gründe, Katzen zu lieben
Arto Paasilinna: Die Giftköchin, Vorstandssitzung im Paradies, Im Wald der gehenkten Füchse, Im Jenseits ist die Hölle los, Vom Himmel in die Traufe, Adams Pech, die Welt zu retten, Der liebe Gott macht blau,...
Howard Marks: Mr Nice
Christian Richon: Cupcakes

Ralf Sotscheck
: Gebrauchsanweisung für Irland
Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen
Roald Dahl:
Küsschen, Küsschen... und noch ein Küsschen!"
Damaris Kofmehl
: Der Neonazi
Tommy Jaud:
Hummdeldumm
David Safier
: Jesus liebt mich, Plötzlich Shakespeare
Katja Ostkamp
: Hellerdorfer Perle
Katharina Mazetti:
Mein Leben als Pinguin
Ulrike Sterblich: Tüte oder so was: Wie man als Kunde nervt, ohne es zu merken
Stefan Orth, Antje Blinda:
Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt: Kurioses aus dem Cockpit
Kerstin Gier: Ach wäre ich nur zu Hause geblieben
Hape Kerkeling:
Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem Jakobsweg
Nina Hagen: Bekenntnisse

Günter Hofmann: Richard von Weizsäcker: Ein deutsches Leben

Martin Walser:
Mein Jenseits

Sonja Rossi:
Fucking Berlin, Dating Berlin

Wigald Boning:
In Rio steht ein Hofbräuhaus

Bernhard Hoecker, Tobias Zimmermann:
Meilenweit für kein Kamel: Eine ungewöhnliche Reise vom Allgäu in den Orient
Kurt Baksi: Mein Freund Stieg Larsson
Perry Kretz: Augen auf und durch! Mein leben als Kriegsreporter
Dieter Wunderlich: EigenSinnige Frauen. Zehn Portraits
Gerhard Wisnewski:
Verheimlicht - vertuscht - vergessen: Was 2009 nicht in der Zeitung stand
Carl von Clausewitz: Vom Kriege
Günter Wallraff:
Aus der schönen neuen Welt. Expeditionen ins Landesinnere,
Der Aufmacher: Der Mann, der bei Bild Hans Esser war, 13 unerwünschte Reportagen, Ich - der andere: Reportagen aus vier Jahrzehnten
Hans-Joachim Gehrke, Helmuth Schneider: Geschichte der Antike: Ein Studienbuch
Helmut Schmidt:
Außer Dienst: Eine Bilanz
Sven Hillenkamp:
Das Ende der Liebe: Gefühle im Zeitalter unendlicher Freiheit
Ned Beauman: Flieg, Hitler, flieg!
Diana Gabaldon: Echo der Hoffnung

Jürgen Schmieder: Du sollst nicht lügen! Von einem, der auszog, ehrlich zu sein

Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael, Miersch, Henryk M. Broder
: Schöner Denken: Wie man politisch unkorrekt ist
Stefan Jordan:
Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Orientierung Geschichte
Benedetta Craveri: Königinnen und Mätressen: Die Macht der Frauen - von Katharina von Medici bis Marie Antoinette

Ingeborg Jacobs:
Freiwild: Das Schicksal deutscher Frauen 1945

Fanny Frohmeyer:
Geschichte in Augenblicken: Merkwürdigkeiten, die die Welt bewegten
Andrea Camilleri:
Die drei Leben des Michele Sparacino
Wolfgang Hohlbein: Die Rückkehr der Templerin, Die Templerin - Das Wasser des Lebens
Michael Ende:
Die unendliche Geschichte
Eoin Colfer:
Meg Finn und die Liste der vier Wünsche,
Und übrigens noch was ...: Douglas Adams' : Per Anhalter durch die Galaxis. Teil 6 der Trilogie
Cecilia Ahern:
Ich schreib dir morgen wieder, Zeit deines Lebens, Zwischen Himmel und Liebe

Alice Sebold:
In meinem Himmel

Jussi Adler-Olson:
Erbarmen

Sven Regener:
Herr Lehmann

Friedrich Dürrenmatt, Jaroslav Hasek, Loriot, Vicco von Bülow:
Früher waren mehr Tore

Friedrich Dürrenmatt: Romulus der Große
Heinrich Böll:
Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Der Engel schwieg, Ansichten eines Clowns
, Gruppenbild mit Dame
William Sheakespeare: Romeo und Julia, Ein Sommernachtstraum
Jane Austen: Stolz und Vorurteil, Überredung
James Joyce: Ullysses
George Orwell: 1984
Heinrich von Kleist: Die Marquise von O.
Samuel Beckett: Warten auf Godot
Philip K. Dick: Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
Reginald Hill:
Das Dorf der verschwundenen Kinder
Walter Moers:
Rumo und Die Wunder im Dunkeln
Oskar Wilde:
Das Bildnis des Dorian Gray

Euer



"Werter Herr, die Tatsache, daß ein Buch in einer öffentlichen Bibliothek zugänglich ist, tröstet mich keineswegs. Bücher sind die einzige Sache, bei der ich schlicht und einfach habsüchtig bin. Wäre es nicht der Gesetze wegen, ich würde sie stehlen. Wäre es nicht meiner Börse wegen, ich würde sie kaufen." Harold Laski


Mittwoch, 5. Mai 2010

Milk and toast and honey make it sunny..

Jetzt muss ich doch noch schnell von einem recht tragischen Ereignis berichten:
Ich habe mein absolute Lieblingsmüsli gefunden.

Gut, jetzt würde mit Sicherheit der ein oder andere Einwand laut werden, dass
eine solche Erkenntnis eher trivial, denn tragisch ist.
Aber ich esse sehr gerne zum Fürhstück Müsli, bzw. esse ich normalerweise nur Müsli zum Frühstück.
Im Internat früher war es jeden Morgen eine Schale Haferflockenmüsli (das mit Rosinen und so komischen Dingern die man nicht einordnen kann) und dazu zwei Löffel Naturjoghurt sowie einen Löffel Marmelade, die ich mir zu Gemüte führte.

Aber seit ich nicht mehr im Internat bin und mir zum größten Teil selbst aussuchen kann, was ich gerne zum Frühstück essen möchte, bin ich auf der Suche nach meinem perfekten Frühstücksmüsli. Die Haferflocken waren nämlich nie so mein Fall.
Wobei ich sagen muss, dass mir meine Mutter früher vor der Schule ein Müsli auf den Tisch gestellt hat, von dem ich auch alles andere als begeistert war. Sie hat sich sehr viel Mühe gegeben, viel Obst hineingeschnitten, wie Orangen, Äpfel oder Bananen. Aber wie Haferflocken manchmal so sind waren sie immer recht schnell mit der Milch vollgesogen und das ganze wurde etwas schleimig.
Damals hätte ich liebend gern das ganze Zeug sonstwohin gespühlt, aber heute fehlt es mir manchmal sogar. Vielleicht bin ich einfach etwas erwachsener geworden und mehr auf gesunde Nahrung bedacht ^^

Aber: Das widerspricht etwas meiner jetzigen Erkenntnis, was mein neues Lieblingsmüsli ist.

Und zwar: Special K strawberry choco..

Das Zeug ist einfach der Hammer. Nur etwas zu teuer für die Menge, die schlussendlich in der Packung vorhanden ist. Ich bräuchte alle 3 Tage eine Packung und das ist nun wirklich nicht mit meinem Geldbeutel vereinbar. Das ist die Tragik an der ganzen Sache.
Aber was solls, hin und wieder werde ich es mir leisten, mich diesem Genuss hingeben zu können ;)

Raus auf die Straße!

Hier möchte ich nun Bezug nehmen auf ein Ereignis, das mich in der letzten Woche am Rande beschäftigt hat: eine Reportage des Senders VOX.

Es ging um Demonstrationen und Protest in Deutschland. Ich habe leider nur die letzten 2,5 Stunden gesehen, aber es war faszinierend.
Vor allem weil die Redaktion es geschafft hat, so viele Arten, bzw Gründe für öffentlichen Protest wie möglich auszuleuchten und da wirklich eine unglaubliche Menge zusammenkam.
Von Nazidemos, über Atomkraftgegner, Flashmobs hin zu Hooligans..
Und das alles doch ziemlich neutral (wenn man von einer Verurteilung von Gewalt und Radikalisierung absieht).
Außerdem: Kritische Kommentare über den die G8-Gipfel (sowohl was die Möglichkeit der Demo anging, als auch der Luxus während des Gipfels im Kontrast zu den Themen, die dort besprochen wurden, wie Armut, Einwanderungswelle).
Und natürlich das Aufzeigen der Probleme, die die Polizei so hat, was ihr Image angeht, aber auch ihre Glaubwürdigkeit.
Aber auch die Informationsflut und der Informationsverfall unseres Zeitalters wurde angesprochen und die Problematik der Offenheit, die wir heute an den Tag legen, wenn es um die Verbreitung persönlicher Informationen geht.

Das Internet hat schon einiges verändert. Was mir da gerade wieder einfällt war der Beitrag, dass sich einer der Kommentatoren nicht vorstellen kann, dass eine Generation dümmer ist als eine andere. Die Konsequenz daraus ist, dass es einen Grund geben muss, warum sich so viele heute vor allem mit Internet, Fernsehen oder Spielen beschäftigen anstatt sich anderweitig zu engagieren. Er entwickelte die Idee, dass es ein Anliegen der Regierenden wäre, die Bevölkerung klein zu halten und möglichst wenig Konfrontationsfläche zu bieten.
Diese Meinung kam ja zwischendrin immer wieder hoch und ich glaube, da kann was dran sein. Zumindest in einigen Ansätzen. Vielleicht nicht, dass die Regierung aktiv etwas für eine "Verdummung" der Bevölkerung ansetzt, aber die Richtung macht doch nachdenklich.

Ich muss mich etwas mehr mit diesen Themen auseinander setzen, hab ich gemerkt.
Mal so Fragen stellen wie: Wofür bin ich eigentlich und was mache ich dazu..
Wobei das eigentlich Tragische an der Sache ist: Selbst wenn ich mich jetzt auf den Weg auf die Straße mache erscheint es doch eher unwahrscheinlich, dass sich was ändert..
Und das ist der Teufelskreis an der ganzen Sache. Wenn mehr Courage und Engagement zeigen würden, wäre eine Veränderung möglich. Aber jeder denkt sich: Ändert sich eh nicht, macht ja sonst keiner was. Und dann geschieht auch nichts.
Ach ja, einer meiner Lieblingskommentare in der Doku: Es ist viel einfacher gegen etwas zu sein, als für etwas.
Den Trailer gibts hier: http://www.youtube.com/watch?v=OdzHyI_bgxw

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