Montag, 25. Oktober 2010

Die Polizei schließt die Möglichkeit nicht aus, dass es sich um ein Verbrechen handelt..

"Schützt unsere Kinder" tönte es die letzten Wochen im Fernsehen in Ankündigung einer Reportage über böse Kinderschänder, die sich online ihre Opfer suchen, und von Politik etc. gestoppt werden müssen. Ich habe die Reportage nicht gesehen. Vermutlich hatte ich besseres zu tun als Reportern zuzusehen, die besagte Verbrecher in eine Falle locken um dann zu erfahren, warum sie besagte Gelüste verspüren.
Natürlich habe ich etwas gegen Pädophile. Auf jeden Fall. Ich verabscheue es.
Aber man vergisst so leicht die Kinder, die sich in Situationen bringen, die es solchen Menschen leicht macht, sie zu überwältigen, zumindest wenn es um den Kontakt im Internet und darauffolgende Treffen geht.
Es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten, sich abzusichern, wenn man sich mit jemandem trifft, den man nicht kennt. Genauso ist es auch recht einfach im Chat zu merken, ob die Person, mit der man schreibt, am Charakter oder an der Möglichkeit interessiert ist, das Gegenüber ins Bett zu bekommen. Gut, das lässt sich in meinem Alter jetzt so leicht sagen. Ich habe schon ein paar Jahre Erfahrung darin, Menschen über das zu beurteilen, was sie schreiben und in Treffen mit ihnen zu interagieren.
Aber was die Vorbereitungen angeht, das kann jeder. Egal ob Erfahrung oder nicht.
Alles fängt damit an, dass man einen Zettel daheim liegen lässt, mit wem man sich wo treffen wird. Die Eltern müssen nicht wissen was auf dem Zettel steht. Aber eine Möglichkeit wäre, dass besagtes Kind ihnen sagt, dass es einen Zettel gibt. Das ist definitiv beruhigend, denn wenn etwas passiert, haben Eltern und Polizei einen Anhaltspunkt und es kann schneller gehandelt werden. Dazu ist noch zu sagen, dass ein Verbot vermutlich nicht viel bringen wird. Also dem Kind zu verbieten, sich mit Leuten aus dem Internet zu treffen, die es nicht kennt.
Aber man kann Bedingungen machen, bzw. Verhaltensweisen einschärfen, die das ganze etwas sicherer machen und dem Kind ein wenig Skeptik gegenüber denen vermittelt, die es online zu kontaktieren meint.
Nun, wir hatten den Zettel, der zuhause für den Ernstfall deponiert wird.
Weiter ist es eigentlich immer sinnvoll, wenn nicht sogar unbedingt notwendig, sich in einem solchen Alter, also mindestens bis man volljährig ist, eigentlich so lange, bis man sich sicher ist, dass man sich selbst gegen jemanden erwähren kann (dazu komme ich später noch), in Begleitung zu so einem Treffen erscheint.
Wenn derjenige, mit dem man sich treffen will, absolut was dagegen hat, ist schon mal was faul. Natürlich ist eine Freundin in einem solchen Alter keine Garantie dafür, dass alles glatt läuft. Sie ist ja ebenfalls schwach und kann nicht viel machen, außer vielleicht losrennen und Hilfe holen. Aber evtl schreckt sie den Täter dann doch soweit ab, dass beide Kinder die Flucht ergreifen können. Dass ein solcher Fall nicht eintreten kann, kann man damit erreichen, dass beide Kinder bereits vor der vereinbarten Zeit am Treffpunkt sind und die Ankunft der anderen Person erwarten. Handelt es sich nicht um den 13- jährigen Jungen sondern um einen 40- jährigen Mann, sollten die beiden schnell von einem Treffen absehen und sich lieber eine andere Beschäftigung suchen. Außerdem den Vorfall ihren Eltern melden.
Natürlich ist es auch immer gut, sich, sollte der Notfall doch eintreffen, wehren zu können. Ob das nun ein Selbstverteidigungskurs, Pfefferspray oder einfach ein Deo ist, mit dem man dem Gegner begegnen kann. Alles was in diese Richtung an Vorkehrungen getroffen werden kann, sollte man bedenken. Es gibt Selbstverteidigungskurse für Mädchen, die nicht nur Möglichkeiten zeigen, sich zu wehren, sondern auch das Selbstvertrauen stärken und eben die bereits genannte Skepsis unbekannten Menschen gegenüber.
Über derartiges, oder auch beispielsweise über einen Kampfsportkurs, Boxen, Karate, Judo, etc. kann man auch in höherem Alter nachdenken.
Ich bin immernoch der Meinung, dass man seltener ein Opfer von übergriffen wird, wenn man sich gar nicht erst als Opfer darstellt, sondern eine gewisse Überlegenheit darstellt und eine Wehrfähigkeit demonstriert. Egal ob die nun aus einem der besagten Kurse herrührt, oder weil man weiß, dass man in der Hosentasche den Schlüsselbund in der Hand hat, um die Schlüsselkante einem möglichen Angreifer durchs Gesicht zu ziehen.


Montag, 18. Oktober 2010

Mercury dances in its skyscraper cell, rising and falling in harmony..

Ein weiterer Film, den ich aus mir selbst merkwürdig erscheinenden Gründen in dem "Wie-meine-Woche-so-war"- Post nicht erwähnt hatte, war Eagle Eye.
Die Kontroll- und Abwehrtaktik der amerikanischen Regierung schlägt zurück.
Zwei Zivilisten werden von einer Frauenstimme durch Erpressung und Drohung am Telefon auf den Weg nach Wahsington geschickt und müssen dabei gegen die staatlichen Behörden agieren. Dass die Frauenstimme im Notfall ihre Drohungen Ernst meint, wird bald klar und so bleiben dem Studienabbrecher Jerry Shaw (Shia LeBeuf) und der allein erziehenden Mutter Rachel Holloman (Michelle Monaghan) nichs anderes übrig, als den oft merkwürdigen Anweisungen zu folgen.
Es entsteht das Szenario des Angriffs von Cyber-Terroristen, die nicht nur normale Haushaltscomputer hacken sondern Ampelanlagen, Flugzeuge und Kräne kontrollieren. Was schlussendlich wirklich hinter dieser Verkettung von Befehlen steckt, wird erst ganz am Ende klar.
Im Laufe des Films werde immer wieder Sequenzen eingeschoben, die scheinbar mit der Haupthandlung recht wenig zu tun haben, die aber alle auf das Ziel, das auch Jerry und Rachel auf Anweisung der unbekannten Frau, anstreben zulaufen.
Ein Film, der schlussendlich wirklich zu empfehlen ist, da nicht nur Cyberterrorismus Thematik ist, sondern auch die Frage nach Datenschutz und Überwachungsstaat gestellt wird, Staatlichkeit und Regierung in ihrem Tun und ihrer Befugnis an sich hinterfragt werden.
Je länger ich über diesen Film nachdenke, desto mehr Facetten kann ich entdecken, doch laufen diese schließlich auf die Fragen hinaus:
Wie weit wollen und dürften wir überwacht werden? Was geschieht, oder was kann geschehen, wenn eine Regierung ihre Machtbefugnis selbstständig und geheim ausweitet und ihre eigene Grundlage untergräbt?
Warum ich diesen Film gestern nicht erwähnt hatte liegt wohl daran, dass er zwar spektakulär war, aber Book of Eli mehr haften geblieben ist. Die Thematik erschien mir tiefgründiger und damit auch vorrangig interessanter.

Rachel:"Können die wirklich ’en Zug entgleisen lassen?
Jerry:"Naja die Ampelsignale konnten sie auch verändern. Diese Frau hat mich auf dem Handy eines Fremden angerufen, der zufällig neben mir saß. Ich hab den Kerl noch nie gesehen. Und dann haben sie mich aus der Sicherheitsverwahrung rausgeholt und zwar so, dass ich’s dir nicht mal beschreiben kann, weil’s total irre klingt. Dann haben sie uns kopfüber in die Höhe gezogen und abschließend entsorgt wie Müllsäcke. Die können bestimmt ’en Zug entgleisen lassen, die verwandeln ihn sogar in ’ne schnatternde Ente."
Eagle Eye

Ein Nachtrag zum letzten Blogpost noch:

Ich will damit nicht ausdrücken, dass Männer sich mehr anstrengen müssen oder sowas. Frauen schreiben ja selbst auch keine derartigen Liebesbriefe. (Gut, welcher Mann würde sich heutzutage über sowas schon groß freuen. )Wir leben wohl in Zeiten, in denen eine solche Sprache und Ausdrucksweise vergessen oder antiquiert ist und eigentlich kaum jemand mehr Wert darauf legt. Nachdem man die Möglichkeit zu schneller Kontaktaufnahme durch Telefon, SMS oder Email hat, ist es nicht nötig, seine ganzen Gefühle auf einmal vermitteln zu müssen. Hin und wieder ein kleiner Hinweis genügt um sich selbst und sein Gegenüber zufrieden zu stellen.
In anderen Zeiten in denen Geliebte vielleicht wochenlang getrennt waren oder sich nicht sprechen konnten weil die Erziehung und gesellschaftliche Anforderungen es nicht zuließen waren Briefe die einzige Chance so viel von seinem Innersten wie möglich an den geliebten Menschen weiterzugeben.
Vielleicht ist es auch gut so, dass wir keine solchen Umstände heute mehr haben und nur noch in Fernbeziehung oder wenn das Gegenüber auf Urlaub ist schmachtend dahinsiechen.
Aber gerade in solchen Situationen finde ich es schön, wenn man etwas der betreffenden Person hat, das man in einer ruhigen Stunde zur Hand nehmen kann um sich ihr nahe fühlen zu können, auch wenn man noch so weit voneinander entfernt ist ;)


Revolverheld feat. Marta Jandová - Halt Dich an mir fest

Liebesbrief an eine Unbekannte

Anbetungswürdige, liebste Freundin,

die Stunden die wir getrennt sind erscheinen mir wie Monate.
Du hast mir meine Seele geraubt und nun bin ich bei dir bei jedem Schritt, den du tust.
Wenn ich meine Augen schließe gehe ich auf die Reise und finde dich überall, egal wo du bist.
Deine Nähe ist greifbar hier und deine Wärme umschließt mich wie eine schützende Decke.
Und doch bist es nicht du, die hier wandelt, sondern dein zauberhafter Schatten, der mich deine Schönheit nur erahnen lässt. Die Zeit, in der wir uns hier nahe waren, liegt viel zu lange zurück und doch erscheint es mir wie gestern, dass wir gemeinsam redeten, schwiegen und lachten. Es fehlt mir, dich zu spüren, in deine Augen zu sehen und mich an deinen Körper schmiegen zu können.
Denn nirgendwo bin ich sicherer und geborgener als bei dir, meine Teure.
Die Welt könnte in Flammen stehen, doch ob ich sterbe oder lebe ist nicht wichtig, solange ich in deinen Armen liegen kann.
Mein Herz sehnt sich nach meiner Seelenfreundin und zählt die Sekunden bis du wieder bei ihm ruhst. Denn Ruhe ist das, was ich dir geben möchte. Du sollst dich entspannen können und Abstand nehmen von den Wirren der Welt. Nichts wird dich bedrängen und Sorgen fallen von dir ab. Glück möchte ich dir schenken und dir jeden Wunsch von deinen sterngeborenen Augen ablesen. Niemals sollst du weinen, niemals soll sich deine sanfte Stirn in Falten legen aus Gram und Kummer. Dies alles will ich auf mich laden und dich davon befreien. Deine Sorge sei meine Sorge und dein Kummer sei mein Kummer.
Mein Leben sei dein Leben, ich will es dir zu Füßen legen.
Du musst mir nicht antworten, nicht angeben, ob du fühlst wie ich es fühle. Ich spüre, dass es etwas zwischen uns gibt, das anders ist als alles was bisher war. Dies und das Bedürfnis, dir Gutes zu tun und dich zu halten sind genug für mich, wenn ich dadurch nur einen Augenblick deine Nähe spüren und deinen süßen Duft riechen darf.
Ich hoffe sehr, dass uns das Schicksal zusammenführt, denn ohne dich zu sein bereitet mir Schmerzen. Doch süß sind diese Schmerzen, da ich dem Schicksal traue und ein mögliches Zusammentreffen alle Sorgen beiseite wischt.

Ich träume von dir und küsse dich.
Man schreibt viel zu wenig Liebesbriefe heutzutage, viel zu wenig kitschige, altmodische Liebesbriefe. Worte, die in tiefster Sehnsucht geschrieben wurden, die wie Tränen aus dem Herzen des Schreibenden triefen, findet man kaum noch in unserer internetdurchzogenen, digitalen Welt. Wir sind zu schnell, zu ungeduldig um uns hinzusetzen und Wort für Wort zu Papier zu bringen. Blätter zu zerknüllen, weil unsere Worte unsere Gefühle nicht fassen können. Frauen sehen Liebesfilme, in denen der Protagonist seitenweise sein Herz ausschüttet und in Tinte verpackt weitergibt und schmelzen dahin. Doch derartiges gibt es heute kaum noch und wenn doch, so entspricht der Mann in seinem übrigen Erscheinen und Auftreten nicht dem gefühlvollen, kämpferischen Helden, den Frau sich aus dem Film herbeigeträumt hat.
Nun, es ist nunmal das Leben und kein Film. Daher sollte sich Frau ihre Liebesbriefe lieber selbst schreiben ;)

Sonntag, 17. Oktober 2010

Medina ~ Execute me

My body is dissolving
I can taste it in my mouth
the door is revolving
I cant find my way out
It feels like you killed me
My lungs are airing out
I don't need you to tell me
That it's over now
Yes I feel the pain
I know it might suprise you
That i feel this way
Can you see it in my eyes too
when the beds are burned
And the tables turned
There's nothing left for you
To do but, you to do but
Execute me
For you i'll take a bow
Execute me now
Execute me, execute me
Execute me now
Come a little closer now
I'm ready to take a bow
Execute me, execute me, execute me now
now now now now
now now now now
now now now now
I'm six feet under
I dream of sunny skies
But rain and thunder
Keeps messing with my mind
Yes I feel the pain
Cause i can't survive you
I'm not so insane
I'm as hard as memorised you
when the beds are burned
And the tables turned
There's nothing left for you
To do but, you to do but
Execute me
For you i'll take bow
Execute me now
Execute me, execute me
Execute me now
Come a little closer now
I'm ready to take a bow
Execute me, execute me, execute me now
now now now now
now now now now
now now now now
Let me be
Let my senses bleed
There's nothing left to me
So go on
Let me be
Let my senses bleed
There's nothing left of me
So go on (2x)
Execute me
For you i'll take a bow
Execute me now
Execute me, execute me
Execute me now
Come a little closer now
I'm ready to take a bow
Execute me, execute me, execute me now
now now now now
now now now now
now now now now


If it's not like the movies, thats how it should be.

Nun, nachdem diese Woche weitesgehend vorüber ist kommt hier mal eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten oder interessantesten Ereignissse.

Wie versprochen (gelle Sophia ;) ) fange ich mit dem letzten Montag an und dem unerwartet unvergesslichen Negative- Konzert im Colos- Saal in Aschaffenburg.

Glam
- Rock like hatte ich mich im Gegensatz zu Sophia und Anna mit ihren Pailetten nicht aufgestylt, aber das Gefühl hierfür kam gleich nach der Vorband Illectronic Rock. Die übrigens auch nicht allzu übel waren, aber vielleicht war mein Sinn für Musik in dem Moment auch etwas von der Schitte von Bassist getrübt ^^ Wie auch immer, nach dieser Einlage der Lokalrocker (die definitiv aber besser war als "My Sleeping Karma" in der Colos-Saal- Vorschau) betraten die Mädels von Negative die Bühne. Aschaffenburg war ein Spieltermin der Neon- Tour, nach dem gleichnamigen neuen Album. Da ich ohnehin keines der Lieder kannte, geschweige denn hätte mitsingen können, egal ob alt oder neu, war mir das relativ egal und weniger bewusst. Sophia und Anna dagegen freuten sich auf die altbekannten Stücke und wir lauschten begeistert den neuen Kompositionen auf dem Weg dorthin. Was mich persönlich am meisten faszinierte und ganz tief unter die Haut ging, war der verhältnismäßig lange Akustik- Teil, den Jonne zwischendrin einlegte. Es war sowohl herzzreißend, wie auch urkomisch. Die unterschiedlichsten Emotionen in 30 Minuten gebündelt und ausgeschüttet. Ich befürworte definitiv die Alternativkarriere von Jonne als Standup- Comedian ^^ Solange er dabei hin und wieder so schön singt. Nun, was den Rest der Stücke angeht. Für mich war es eher Musik für nebenher, Hintergrundbeschallung. Was das ganze auf keinen Fall abwerten soll, aber es waren meiner Meinung nach nur wenige Stücke, die aus den anderen Hervorstachen Alles in allem war aber eine gewisse Grundkonstante erkennbar, die die Lieder grundsätzlich ähnlich, wenn nicht gar gleich, klingen ließ. Wenn die Guten das nächste Mal hier sind, will ich mir das aber auf gar keinen Fall entgehen lassen ;)

Nun, weiter gehts m
it.. Einem kuscheligen Filmabend bei Nico.
Auf der Karte standen: Stirb Langsam 1 und Lucky Number Slevin.
Ersterer nun mal altbekannt (ich hatte ihn vorher allerdings noch nicht gesehen) und, wie ich gerade sehe, besonders interessant, da er aus meinem Geburtsjahr stammt ^^ Action der 90er Jahre eben, Bruce Willis als couragierter Polizist und Ehemann, der es zu Weihnachten mit einer Bande von Dieben/Terroristen/Gangstern aufnimmt.
Ich hatte mich gewundert, warum man den Titel "Stirb langsam" gewählt hat, den das erschien mir so unpassend und auf keinen Fall der Filmhandlung entsprechend. Auch das originale "Die Hard" finde ich nicht sonderlich besser.
Durch Alex aufgeklärt wurde mir aber wenigstens der Sinn dieser Titel klar ;)
Besser wäre "Stirb endlich" gewesen (guter Einwand von Alex: "Die already! klingt bescheuert"), da es um die Widerstandsfähigkeit von John McClane (Bruce Willis) geht, der
, aus der Sicht der Verbrecher, einfach nicht den Löffel abgeben will und stattdessen immer wieder ihren Plan durchkreuzt.
Action halt, aber nicht so viel und ausgewählt, wie man von heutigen Actionfilmen gewohnt ist. Also eher ein spannender F
ilm für jedermann, der ein klein wenig Blut verträgt ;)
Lucky Number Slevin dagegen ist sehr ausgefeilt und kurzweilig. Ich war überrascht, denn ich kannte den Film nicht. Interessant ist auch die Starbesetzung mit (erneut) Bruce Willis, Morgan Freeman, Lucy Liu, einem wirklich nicht übel aussehenden Josh Hartnett und Ben Kingsley.
Nico hat mir zwar vorher den Mund wässrig gemacht, aber derartiges hatte ich nicht erwartet. Eine spannende und lustige Geschichte, die immer dramatischer und energiegeladener wird, je weiter der Film voran schreitet. Definitiv ein Pluspunkt für diesen Film: Die unerwartete Wendung am Ende. Ich liebe das bei Filmen und wenn dergleichen auftaucht, kann ich über den ein oder anderen Fehler auch hinwegsehen. Hier ist das definitiv wirklich gut gewählt, wenn auch grundsätzlich vorhersehbar, wenn man den ganzen Verlauf etwas kritischer betrachtet. Dergleichen kann man allerdings auch meist nur im Nachhinein erkennen.
Wie auch immer, ich fand Lucky Number Slevin keine schlechte Wahl und definitiv sehenswert ;)

Was mich übrigens zu einem weiteren Film bringt.
Oder genauer, zu meinem Wochenende (der Rest der Woche ist weniger erzählenswert bzw. auch grässlicher
, wie zB mein Zahnarztbesuch ^^). Mein Wochenende also hatte seinen Höhepunkt von Freitag auf Samstag mit dem Besuch von Alex *_*
Um Einzelheiten weg zu lassen (ich habe immernoch ein wohliges Gefühl überall, das ich zu halten suche) komme ich gleich zu besagtem Film, den wir uns Samstag Mittag antaten.
The Book of Eli, ein Endzeitfilm, der mir so noch nicht untergekommen ist. Die Story erscheint einfach und verständlich. Ein Typ, der gut kämpfen kann, versucht in der durch eine Katastrophe zerstörten Welt zu überleben. Es gibt Räuber und einen machtgierigen Kleinstadtboss, die sich ihm in den Weg stellen. Letzterer ist auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch, das unser Hauptakteur in seinem Besitz hat. Die erst so auf Action und Kampf ausgelegte Geschichte verändert sich im Laufe des Filmes und bekommt viel tiefgreifendere Züge. Natürlich ist wieder ein unerwartetes Ende mit im Spiel, bzw. eine Wendung, die aber im Gegensatz zu Lucky Number Slevin meines Erachtens nach vorher nicht zu erkennen war.
Im Gegenteil. Man sitzt, während der Abspann läuft, da und muss den ganzen Film noch einmal überdenken und kommt immer wieder zu dem Ergebnis: Oh, tatsächlich. Es gibt viel Nachdenklich- Stimmendes in diesem Film und das zeichnet ihn wirklich sehr aus.
Mir hat er wirklich ausnehmend gut gefallen ;)
Einigen scheint er wegen der ganzen Christentum- Religions- VonGottgeleitet-Thematik auf den Senkel gegangen zu sein, aber man muss das anders betrachten. Es geht nicht direkt um das Christentum, es geht um den Glauben. Die Bibel ist nunmal ein sehr gutes Beispiel dafür. Am Ende wird sie auch nicht hervorgehoben, sondern in der Bibliothek zwischen Koran und Thora abgestellt.
Ein Mensch fasst Überlebenswillen, Hoffnung und Menschlichkeit schlussendlich, weil er an etwas glaubt. Ob das nun der christliche Gott ist oder irgendwas anderes ist im Umkehrschluss vollkommen Wurst. Es geht um diesen menschlichen Zug, dass Glaube Stärke verleiht.
Es gibt sogar im Verhalten von Eli Kritik an der Praxis, den Glauben mit dem Schwert verbreiten zu wollen, oder verteidigen zu wollen. Das hat wohl der ein oder andere komplett übersehen.

Heute steht ein weiterer Film bei mir an: Die Liebe in Zeiten der Cholera.
Ich erwarte eine Art seichteres "Stolz und Vorurteil" mit viel Herzschmerz. Man darf gespannt sein ;)


"Wenn ihr auf mich gehört hättet, wäre der Mann längst neutralisiert."
"Was heißt neutralisieren? Ich will ihn töten."
Stirb Langsam
Lindsey: „Was ist mit deiner Nase geschehen?“
Slevin: „Die hab ich benutzt, um einem die Faust zu brechen.“
Luck # Slevin
"Es muss keinen Sinn ergeben, das ist Glaube!"
The Book of Eli


(Die Gitarre ist etwas übermäßig laut *seufz*)

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Joshua Radin - Winter

I should know who I am by now
I walk the record stand somehow
Thinkin' of winter
The name is the splinter inside me
While I wait

And I remember the sound
Of your November downtown
And I remember the truth
A warm December with you

But I don't have to make this mistake
And I don't have to stay this way
If only I would wake

The walk has all been cleared by now
Your voice is all I hear somehow
Calling out winter
Your voice is the splinter inside me
While I wait

And I remember the sound
Of your November downtown
And I remember the truth
A warm December with you
But I don't have to make this mistake
And I don't have to stay this way
If only I would wake

I could have lost myself
In rough blue waters in your eyes
And I miss you still

Oh I remember the sound
Of your November downtown
And I remember the truth
A warm December with you
But I don't have to make this mistake
And I don't have to stay this way
If only I would wake


Sonntag, 10. Oktober 2010

If you are not very careful your possessions will possess you..

Es gibt kaum einen Ort, an dem ich mich ungebundener, freier fühle, als auf der Autobahn nachts um 2 oder 3 Uhr.
Mich umgibt dann das Gefühl der vollkommenen Erfüllung entweder mit Lethargie, Melancholie, Harmonie oder Euphorie. Je nachdem woher ich gerade komme und wohin ich gerade fahre.
Wenn ich mich entscheiden kann, wie schnell oder langsam ich fahre, von vorne keiner behindert und hinten keiner drängt, dann kommt es mir vor, als steckte ich mitten in einem Film. Das Radio oder eine CD laut aufgedreht spielt der Soundtrack zu meinem ganz eigenen Roadmovie.
Meine Gedanken schweifen dann zum vergangenen Tag ab oder zu Problemen die mich beschäftigen, und ich kann das ganze viel objektiver und aus der Vogelperspektive heraus betrachten und darüber urteilen.
So gesehen entspricht das fast der Wirkung einer Dusche ;)
Auch wenn ich um diese Uhrzeit durch den Ort fahre, an den alten Fachwerkhäusern vorbei oder über den Marktplatz, kommt es mir vor, als wäre ich eigentlich nicht wirklich da, oder das ganze um mich herum nur Fassade.
Als wäre es ein Filmset. Die Darsteller sind nachhause gegangen und warten darauf, am nächsten Tag wieder zur Arbeit zu erscheinen und die Kulisse mit Leben zu füllen.

Oh, und nochmal schnell was anderes.
Ich überlege die ganze Zeit, ob ich meine Haare in braun nachfärben soll, oder mal wieder ne Farbe.
Mich nervt dieser helle Streifen mitten in meinem Haar. Mein Ansatz ist normal braun, dann wirds ganz hell, also so honigbraun, und dann wieder mein normales, dunkles braun.
Das sieht wirklich seltsam aus und sollte irgendwie behoben werden. Vielleicht hat ja jemand n Vorschlag ;)
Von meiner Suche nach nem neuen Haarschnitt habe ich noch das Schwarz mit den blauen Strähnchen im Hinterkopf, nicht wahr Kolja? ^^
Und ich will meinen iPod haben.. Jetzt sofort.. ;)

Mal was textlich nicht passendes, aber etwas, das mich auch sehr angesprochen hat in letzter Zeit:

Marina and the Diamonds ~ Oh no!

Ich habe ein Faible für schöne Aussprachen und es kann sein, dass ich Lieder toll finde, nur weil der Interpret ein Wort auf eine für mich vergötterungswürde Art und Weise ausspricht.
Hier mag ich ihre Aussprache und Betonung des Refrains total gerne. Sehr, sehr gerne *summ* ;)

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Elektrisches Gefühl, ich bin völlig schwerelos..

Vorhin kam ich erschöpft und wie auf Droge zurück vom Ausflug auf die Frankfurter Buchmesse. Wie immer ein Abtauchen in eine ganz andere Welt.
Ganz großes Glück waren die freundlicherweise zugespielten Fachbesuchertickets, sonst hätten wir uns wieder am Wochenende mit den Massen durch die Gänge schieben müssen.
Ich mag die Buchmesse wirklich sehr. Aber die unglaubliche Zahl der Menschen, die sich an den zwei möglichen Tagen über das Messegelände drängt, ist wirklich unzumutbar. Eigentlich müsste man noch einen Wochentag dranhängen, dass das ganze etwas entzerrt wird. So macht die Buchmesse wirklich keinen Spaß. Außer natürlich, man hat Verbindungen wie mein Hasi.
Nun, es war auf jeden Fall mal wieder ganz schön.

Hier meine Beute:

  • ein Abo der Zeitung "Die Zeit"
  • jede Menge Infos von Verlagen, die herrliche Bücher im Bereich Geschichte führen
  • ne Preistabelle über kartonweise Zeit
  • Gummibärchen
  • ein Kugelschreiber
  • mehrere Karten mit Sprüchen und Gedichten von Autoren
  • die Erkenntnis, dass ich ganz viel Geld für ganz viele Bücher brauche
  • die Erkenntnis, dass es unendlich toll viele Bücher für mein Studium gibt (und ich sie alle haben will *_* -> siehe Punkt zuvor)
Des weiteren hoffe ich, dass ich bald Hilfe für mein Problem mit iTunes finde. Mal schaun, ob der Support wirklich so schnell und gut ist, wie ich zu hören bekommen habe ;)


Juli - Elektrisches Gefühl

Atemzug

„Glaubst du es mir wirklich nicht?“ fragte sie, und wagte es dabei kaum, ihm in die Augen zu sehen. Jeder Blick würde wieder jene Tränen hervorrufen, die sie selbst wie ein kleines Mädchen wirken lassen und jede ihrer Aussagen in Frage stellen würden.
Verzweifelt wandte sie sich ab und kuschelte sich an seine Brust, die warm und friedlich war. Sie fragte nicht wirklich.
„Ich will wichtig sein. Ich will für dich wichtig sein.“, sprudelte ihr Herz seinem Herzen entgegen.
Doch ihre stummen Bitten versickerten irgendwo zwischen ihrem und seinem T-Shirt.
Prallten ab an Furcht und Wut. An ihrer Furcht vor einer Absage und ihrer Wut über ihre eigene Feigheit und seine Ablehnung. Warum war dies alles nur so kompliziert?
Kompliziert, wie sie dieses Wort inzwischen hasste. „Wie, du suchst keinen Partner, bist aber nicht vergeben?“, „Erklär doch mal deinen Beziehungsstatus.“ Es war kompliziert.
Es war immer kompliziert. So langsam verlangsamte sich ihr Herzschlag wieder. Sie spannte ihn erneut in die Bänder ein, die ihn die Stunden zuvor auch gehalten hatten, bis er kurz aus seinem Gespinst aus Traurigkeit und mühsam zerstückelter Hoffnung entkommen war. Was war sie nur für ein einfältiges, junges Ding.
Was sollte dieses ganze Drama? Warum sollte er auch? Nur wegen der Komplimente? Nur wegen der Gespräche? Nur wegen der beiläufigen Zärtlichkeiten? Sei nicht dumm.
Ihr Mundwinkel zitterte, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Langsam drehte sie sich zur Seite, spürte seine vertraute Wärme an ihrem Rücken. Gut dass es inzwischen dunkel war.
„Gute Nacht“, flüsterte sie.

Sehn Mond und Sterne kreisen und woll`n mit ihnen reisen..

Hier nun ein kurzer Rückblick auf das Geburtstagsgeschenk von Sina und Tobi, das ich seltsamerweise in meinem Beitrag zu meinen Geburtstagsgeschenken nicht erwähnt habe. Vermutlich, weil ich es nicht so hautnah vor mir hatte wie meine Flauschedecke. Nun gut, das soll nun nachgeholt werden, denn die hautnahe Erfahrung hat sich inzwischen auch eingestellt.
Genauer gesagt: Am Montag habe ich einen Flug mit einem Motorsegler von Schwalmstadt nach Großostheim mit Tobi als Piloten angetreten.
Um mich kurz zu fassen: Es war irgendwie unglaublich, unwirklich und erschien fast nicht real.
Wie gehofft bereitete mir meine Höhenangst keine Probleme (was vermutlich auch daran lag, dass ich den Boden unmittelbar unter meinen Füßen nicht sehen konnte) und so schwebten wir unter den Wolken (on top durften wir nicht, weil wir keinen Transponder an Bord hatten *wissen macht sexy*) dahin.
Solltet ihr irgendwann einmal in den Urlaub fliegen und in eurem Reisegefährt, das euch durch die Lüfte an den Urlaubsort bringen soll, begrüßt euch ein Herr Sendel als Pilot des betreffenden Flugzeuges, könnt ihr euch ziemlich sicher sein, dass ihr heil und ohne Probleme an euer Ziel kommt.
Neben dem ab und an amüsanten Funkverkehr war der Blick über die Landschaften, in denen ich mich größtenteils schon so oft verfahren habe, ein ganz besonderes Erlebnis ;)
Ich bin allerdings sehr froh, dass ich mich auf betreffenden Strecken inzwischen ganz gut zurecht finde, denn müsste ich das auch noch aus der Luft koordinieren, wäre ich vermutlich immernoch rettungslos verloren.
Ein paar Impressionen:

Danke für dieses besondere Erlebnis ;-*

--

Kleine Dinge nebenbei:

Ich liebe es, nachts durch unseren Ort zu fahren. Die beste Zeit dafür ist so gegen 2 oder 3 Uhr. Alles ist ruhig, keiner treibt sich mehr auf der Straße herum. Und sieht man doch jemanden, so ist es interessant, sich auszumalen, warum derjenige um die Uhrzeit noch unterwegs ist. Der Ort erscheint wie eine Filmkulisse nach einem Drehtag. Alle sind abgezogen, schlafen zuhause und warten auf ihren erneuten Einsatz am nächsten Tag. Das ganze Set hält für einen Moment die Luft an und entspannt.
Diese Entspannung überträgt sich dann auch immer auf mich. Ich werde ruhig, locker und vieles erscheint klarer. Diese Situation, das nächtliche Unterwegs- sein im Auto, ist ein guter Zeitpunkt, um Entscheidungen zu treffen und Vergangenes zu überdenken.

Wie zum Beispiel den Winter in Marburg, den ich sehr vermisse.

Nicht den Winter an sich, auch wenn Marburg im Winter zauberhaft ist. Die schneebedeckte Altstadt, deren weißer Schleier im Licht der Straßenlaternen und Weihnachtsbeleuchtung funkelt und glitzert. Das ist wirklich einmalig und wunderschön.
Doch der letzte Winter in Marburg erscheint wie aus einer anderen Welt. Alles war so anders und in vielem so einzigartig.
Wenn ich die Augen schließen erscheinen Bilder vor mir, Erinnerungen, und ich spüre, was ich damals spürte, und rieche, was ich damals roch. Es ist schon seltsam, wie die Zeit verfliegt und wie sich Menschen und Situationen ändern.



Eisenherz ~ Flieg mit mir

Freitag, 1. Oktober 2010

No one will ever know our names but the bards' songs will remain..

Ein Freund, und ich nenne ihn Freund, obwohl wir uns noch nie gesehen oder gesprochen haben, hat mir heute zwei Denkanstöße gegeben, die mich recht beschäftigen.

Zum einen ging es darum, dass wahre Freunde akzeptieren und respektieren, wenn man mal keine Zeit für sie hat und einem nicht deswegen gleich die Freundschaft kündigen.
Ich mache mir immer große Gedanken darum, wenn ich keine Zeit für meine Freunde habe, wenn ich mich nicht melde oder zu spät komme. Ich möchte für die Personen, die ich mit zu den Liebsten in meinem Leben zähle, da sein und beweisen, dass es sich lohnt, mich zum Freund zu haben.
Besagter Freund meint, es komme in einer Freundschaft nicht darauf an, Dinge zu beweisen, Rechtfertigungen zu finden oder um Vorteile zu bemühen.
Ich sehe es so, dass jeder aus einer Freundschaft Nutzen zieht. Ja sogar, dass eine Freundschaft eine Zweckgemeinschaft ist.
Wir brauchen jemanden, der sich um uns kümmert, der sich in Alltäglichkeiten neben uns stellt oder auch vor uns, wenn wir kurz davor sind, eine Dummheit zu machen. Wir brauchen jemanden, der uns kritisiert (da gibts ein sehr schönes Zitat aus dem Film "Good Will Hunting" ;) ) und wir brauchen jemanden, der uns zustimmt.
Alles in allem sind wir Kinder unserer Zeit und nur durch feste Zusammenschlüsse, Freundschaften, können wir gegen die Vereinsamung, Individualisierung und Anonymisierung unserer Gesellschaft angehen.
Besonderheiten, die dem Nutzen auch entgegen stehen können, in Freundschaften sind der Auslöser. Wir sind mit jemandem befreundet, weil er etwas in uns auslöst, das ihn zu etwas besonderem macht. Es muss funken. Eigentlich ist es Liebe, nur auf eine andere Art und Weise, als die Liebe zu einem Partner.
Gut, ein Freund ist auch ein Partner ;) Es geht auch um Sorge um jemanden, um die Gedanken, wie es dem anderen geht und was er gerade so treibt. Es geht um gemeinsam verbrachte Zeit und um den Versuch, dem anderen das Glück zu ermöglichen, das er verdient, und ihm beizustehen, wenn er sich gerade recht weit von diesem Glück entfernt hat. Ihn zu halten wenn er fällt und ihn mit der Nase in Offensichtlichkeiten zu stoßen, wenn er selbst nicht dazu in der Lage ist.
All das kann man auch von einer Beziehung sagen. Beziehungen aber sind Partnerschaften fürs Herz, Freundschaften sind Partnerschaften für die Seele ;)
Ja, ich weiß, der Satz hinkt etwas ^^ Man kann es beliebig vertauschen.
Aber ich hoffe, ihr versteht trotzdem was ich meine.

Um noch einmal auf meinen Freund zurück zu kommen..
Ein weiterer Aspekt, der mich nachdenklich stimmt, ist die Aussage, dass jemanden "brauchen" ein Zeichen mangelnder Freiheit ist. Abhängigkeit.
Ich brauche Menschen, die mir das Gefühl geben, ich kann etwas tun. Dass ich helfen kann, wichtig bin (schonwieder dieser Aspekt ;) ), zeigen kann, dass mir derjenige etwas bedeutet.
Es ist mir wichtig, dass es meinen Freunden gut geht. Und dafür bin ich gerne abhängig.
Mal davon abgesehen kann man diese Abhängigkeit auch selbst festlegen, bzw. verschieben. Ich kann sagen: Nun nehme ich mir Zeit für mich und sehe 2 Stunden stupide fern, danach wird zwei Stunden Zeit am Rechner verbracht um mit Freunden zu schreiben, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe.
Ich weiß, ich melde mich selten, und das oft. Aber ich vergesse niemanden, ihr seid alle immer bei mir.
Und ich bin froh darum euch zu haben, ich kann es nicht oft genug sagen ;) Danke..

Und ich kanns nicht lassen, es müssen wieder zwei Songs sein ^^



Linkin Park ~ Breaking the habit



Van Canto ~ Bard´s Song (Blind Guardian Cover)
(Für alle Verwirrten: Van Canto ist eine A Capella - Metal- Band, mehr Infos hier: http://www.vancanto.de/) Oh, und ich finde, der Sänger is ne Schnitte ^^

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