Montag, 8. April 2013

Wo wir alle dumm rumstehn, in schweren Stiefeln der Realität..

Das vergangene Wochenende war ein bisschen eine Flucht vor Uni, Stress und Familie. Infolge dessen sind diese 3 Dinge ein wenig in den Hintergrund getreten und im Vordergrund standen ein paar entspannte Stunden mit meinem Lieblingsmann. Aus diesem Grund waren wir ein wenig im klassisch städtisch-grauen Wiesbaden unterwegs. Eigentlich mag ich die Stadt. Klar, es ist eine Großstadt, die zudem noch in Hessen liegt, und die Menschen verhalten sich demensprechend. Aber sie hat so ihre Momente. Und leckere Essensmöglichkeiten ;)



Negativ: Der Wiesbadener Comic-Laden.
Regionales Einkaufen muss sich ja nicht nur auf Lebensmittel beziehen, denn der heimische Einzelhandel kann ab und an auch ein wenig Unterstützung gebrauchen. Besonders wenn es um Waren geht, die vergleichsweise selten gekauft werden und zudem sehr einfach im Internet zu erstehen sind. Wie eben beispielsweise Comics. Daher war es eine umso erfreulicherer Entdeckung, dass es in Wiesbaden einen Laden gibt, der derartiges vertreibt. Dachten wir. Der erste Eindruck: Ein kleiner, kuscheliger Shop in einer hübschen Umgebung. Schlussendlich aber standen wir in einem Laden, der zwar klein, aber dafür unglaublich leise war, mit einem Gefühl der "Überwachung" der beiden Ladeninhaber, die hinter ihrem Verkaufstresen saßen und außer einem "Hallo" nichts über die Lippen brachten. Eine sehr beklämmende Atmosphäre und alles andere als verkaufsfördernd. Auf die Frage hin, wie es denn mit der Nachbestellung der Batman-Neuaflage ab Heft 3 aussähe, blätterten sie erstmal im Panini-Verkaufsheft diesen Monats und drucksten ein wenig herum um die Lieferungspraxis von Panini und wie konfus die Batman-Reihe organisiert sei. Ach.
Das Ergebnis: Es entstand der Eindruck, sie hätten lieber, dass man sich einzelne Hefte im Internet besorgt, anstatt sie mit Minimalstbestellungen zu belästigen. Die von ihnen gelieferten Informationen hätte sich jeder ebenfalls aus dem Paniniheft besorgen können, ergo auch keine Erkenntniserweiterung.
Sehr, sehr schade das Ganze.


Positiv dagegen: Currywurst *-*
Ist man in der Stadt unterwegs und knurrt der Magen, möchte man gerne eine schnelle, leckere und nahrhafte Mahlzeit, die nicht zu teuer ist und in angenehmer Atmosphäre oder aber im Weiterbummeln genossen werden kann. Die üblichen Verdächtigen erfüllen zumeist nur wenige dieser Anforderungen, so dass jede Möglichkeit, die aus der Reihe tanzt, mehr als willkommen ist. Neben dem uns bereits bekannten Andrew`s Fish`n Chip`s (ebenfalls superlecker) haben wir nun einen neuen Liebling:
Die Entdeckung dieses Wochenendes ist die Curry Manufaktur am Römertor. Nicht nur die Wurst an sich war unheimlich lecker, auch die Pommes sind ein Traum und zudem komplett vegetarisch produziert. Die Wurst kommt von einem heimischen Metzger. Ein weiteres Highlight: Unterschiedlichste Curryvariationen und original belgische Saucen. Da ist für absolut jeden etwas dabei.
Wir hatten zwei klassische Currywürstchen (eigentlich Würste), einmal in mild und einmal in scharf, mit einer kleinen Portion Pommes. (Zudem mit Ketchup, aber da viel Currysauce vorhanden ist, wäre das eigentlich nicht notwendig gewesen.) Und ich musste am Ende wirklich kämpfen: Die Kombination von unglaublich lecker und sehr sättigend ist nicht hilfreich ^^
Die Preise sind ebenfalls absolut in Ordnung: Ein Menü mit Wurst, kleiner Pommes und Getränk liegt bei 5,80 €. Ergo weniger als ein gerade mal halb so sättigendes und bei weitem nicht so leckeres Menü im alten Mc.
Fazit: Daumen hoch! ;)


Am Samstagabend gings in den Horror-Circus, der derzeit in Wiesbaden gastiert. Doch dazu werde ich noch einen eigenen Eintrag schreiben.

Ich hoffe, ihr habt euer Wochenende gut überstanden und könnt nun voller Tatendrang in die neue Woche starten ;)

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