Freitag, 19. Februar 2010

And we mighty full of ourselves all of a sudden, aren't we?

Eigentlich ist es schön, zuhause krank zu sein. Könnte man denken.
Schöner zumindest, als alleine in seiner Studentenbude. Tja, schön wärs.
Ich habe momentan einen Magen-Darm-Infekt (und mein Freund hat gerechterweise ein schlechtes Gewissen: er hat mich angesteckt) und wäre viel lieber überall krank, als daheim.
Morgen startet der große Umzug meines Freundes nach Marburg und ich bin schon total aufgeregt, aber auch etwas verzweifelt, weil ich nicht weiß, inwieweit ich mitwirken kann.
Heute Morgen konnte ich mich kaum rühren, weil ich erstens komplett ausgetrocknet war und zweitens das Gefühl hatte, jeden Moment aufspringen und ins Bad rennen zu müssen.
Ich hoffe nun sehr, dass das morgen nicht der Fall sein wird. Um dem entgegenzuwirken ernähre ich mich den ganzen Tag schon von Tee, Zwieback und den altbewährten Mitteln gegen Übelkeit und Magenverstimmung: Cola und Salzstangen. Letztere sind wirklich super, zumindest helfen sie mir.
Jede Menge frische Luft beim Spazierengehen mit meinem Hasi hat ihr übriges dazu getan, mich nun wieder ein bisschen fitter werden zu lassen, ich werde diese Phase also überleben.
Vorausgesetzt ich begegne in den nächsten Stunden nicht meinen Eltern und lasse mich auf eine Konfrontation mit ihnen ein. Hab das Gefühl, ich muss mich dafür schämen, oder zumindest es verbergen, dass ich krank bin. Gut, meinem Vater geht es im Moment auch beschissen aufgrund eines Arbeitsunfalls von Donnerstag, aber da kann ich ja auch nichts dafür.
Irgendwie geht wieder alles den Bach runter, seit meine Schwester wieder einziehen möchte.
Naja, warten wir die nächsten Entwicklungen ab.
Bis dahin freue ich mich schon wie ein Schneekönig auf meine Gesundung und das Shooting mit Sina und Matthias (http://www.vysions.de/). Haben ein paar tolle Ideen und dank der Fähigkeiten meines Lieblingsfotographen wird das bestimmt ein toller Erfolg.
Nun gut, das einzige, das diese Vorfreude trübt (mal von oben genannten Punkten abgesehen) ist, dass ich nun doch meine Klausur in Sprachgeschichte nicht bestanden habe. Ich dachte es, aber ich hatte den Zusatz "Folgende StudentInnen haben die Klausur nicht bestanden" auf der letzten Seite des PDF- Dokuments nicht gelesen. Bis eben.
Und dachte dachte daher, ich gehörte zu den glücklichen Siegern. Nun muss ich mir Gedanken darüber machen, wie ich den Nachschreibtermin in meiner Arbeitszeit wahrnehmen kann.
Wäre ja auch zu schön gewesen.
Irgendwie ist das im Moment alles ein ständiges Auf-und-Ab. Zum einen bin ich superglücklich, zum anderen krieg ich einen Nadelstich nach dem anderen ab.
Alles sehr merkwürdig.


Liebste Grüße,
Euer Sternchen

"Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben."
Peter Bamm

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