Donnerstag, 22. Juli 2010

I'm not gonna be in your parade cause I don't like it..

"Wer die Verbannung aber nicht der Versklavung vorzieht, verdient die Freiheit nicht."
Khalil Gibran


Das schöne an den Ferien ist, dass ich mein Organisationstalen (*hüstel*) so voll und ganz ausleben und jede freie Minute ein-, ver- und durchplanen kann.

Gut, das bedeutet natürlich auch, dass ich in den Ferien noch viel gestresster auf meinem Sofa hänge als während des Semesters. Aber es ist doch ein gutes Gefühl, wenn die ganzen Termine und Vorhaben reibungslos ablaufen. Was sie eigentlich nie tun.
Aber was solls, so schaffe ich mir meine eigenen kleinen Überraschungen ;)
Diese Woche steht Aufräumen auf dem Stundenplan. Wie das bei mir so ist, bleibt es auch weitestgehend bei dem Vorhaben und die Umsetzung ist eher mühselig und schleppend. Aber ich muss unbedingt hier Ordnung reinbringen und den ganzen Krempel der nicht mir ist aus der Wohnung raus und alle wichtigen Dinge für die bis jetzt noch kein Platz war hinein schaffen.
Stühle beispielsweise. Oder noch ein Regal. Ein kleiderschrankähnliches Irgendwas wäre auch noch ganz sinnvoll. Wobei letzteres wohl Ausbund meiner Träume bleibt und nicht zu verwirklichen ist bei den ganzen Dachschrägen. Stellt euch das mal vor: Ich werde hier niemals nie einen Kleiderschrank stehen haben, in den ich Sachen hängen kann. Einbauschränke zum legen, ja.. Aber keinen Kleiderschrank.
Ich persönlich finde das tragisch.
Nun, neben dieser ganzen Räumer- und Schlepperei steht natürlich auch noch die Reinigung des Treppenhauses an. Außerdem muss ich meine Badutensilien mal richtig einordnen. Nachdem ich nun 3 Monate daheim verbringe wäre das angebracht.
Dazu kommt auf meinen Einkaufzettel (der für die kurzfristig zu besorgenden Dinge) zu weiterem Eistee und Lebensmittel für den täglichen Bedarf noch Hamsterfutter und Einstreu.
Auf dem für längerfristige Investitionen befindet sich neben Stühlen, einem Grill- und Backautomat auch ein neues Fahrrad und ein neuer Laptop. Man merkt: sehr längerfristige Investitionen ^^
Nun, was solls. Ich werde ja ab übernächster Woche arbeiten und sehen, was mir am Ende dann dafür bleibt. Aber zuvor muss Ordnung sein, damit der ganze Krempel auch hier reinpasst.
Aber ich mag Listen. Kurzfristige, längerfrisitge, Bestandsaufnahmen.. Vollkommen egal, hauptsache was zum abhaken ;)
Apropos. Ich habe mich vor Kurzem mal aufgerafft und endlich zwei Listen aufgestellt mit Dingen die ich mag und Dingen die ich nicht mag. Weil ich so stolz auf meine Überwindung hin zu diesem Ergebnis bin, folgen sie nun für alle zum Nachlesen ;)

Grüßle,
Euer



Ich mag:

- meine eigene Chaos- Ordnung ;)
- Musik
- meine Tierchen (Hamsti und Katerchen)
- geschichtsträchtige Gegenstände und Artefakte (*Rauschzustand*)
- Organisation, Planung
- ein zärtlicher Kuss auf die Stirn, das Beiseitestreichen einer Haarsträhne; beiläufige Zärtlichkeiten
- Autofahren
- meine Lieblingsbettdecke
- Bücher, volle Bücherregale
- Männer mit Bärten, denen diese auch stehen
- gleiches für Männer mit langen Haaren ;)
- meine geflochtenen Haare auf meiner Wirbelsäule zu spüren
- mein Tattoo
- große Bilder an der Wand
- Korsetts
- Klaviermusik
- Sex
- den Weg nach Wiesbaden, bzw. das Ziel ;)
- Marburg
- mein Heimatörtchen
- Fränkisch, Hochdeutsch
- die Vorstellung, einmal Mutter zu sein..
- Wald, Getreidefelder
- Kochen
- Jane Austen- Filme (ja, auch wenn ich zu denen gehöre, die sagen: Bücher sind meistens besser als die dazugehörigen FIlme ;) )
- Gewitter, Sommerregen
- Fotographieren, Shootings
- das Plüsch-Hündchen von Alex ;)
- Ikea, Xenos
- Märchen
- Geschenke zu verschenken ^^
- Gedichte

Ich mag nicht:

- Übelkeit
- vor dem Kühlschrank zu stehen und nichts zu finden, das gerade schmeckt
- nicht einschlafen zu können
- Kopfschmerzen
- von Alkohol nicht betrunken zu werden, wenn ich genau das vorhatte
- Selbstverliebtheit
- Besserwisserei
- Inkonsequenz (ja, auch bei mir), Wankelmut
- Nacktschnecken, Kakerlaken, Schnaken, große Spinnen (alles über 2-3 mm ^^)
- Fahrradfahrer, die mitten auf der Straße fahren, obwohl direkt daneben ein Fahrradweg ist
- sehr oft das Fernsehprogramm *seufz*
- beim Reden dauernd unterbrochen zu werden
- Unselbstständigkeit
- Menschen, die ihren Führerschein wohl im Lotto gewonnen haben; rücksichtslose Auto-/Fahrradfahrer
- Menschen die immer nur meckern, aber völlig destruktiv und ohne Ahnung von irgendwas
- Schwitzen, Frieren
- das Gefühl, bei der Arbeit ausgenutzt zu werden
- Eifersucht
- Zigarettenrauch in Haaren und Klamotten
- geblitzt zu werden


1 Kommentar:

  1. Du und ein wundertolles Organisationstalent*hehe* ;)
    und du packt das alles ganz bestimmt....
    würd Dir ja gern bei der schlepperei helfen,wenn ich es könnte....

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