Mittwoch, 20. Januar 2010

Meet me half way, right at the boarderline, that's where i'm gonna wait..

Ich hatte komplett vergessen, wie es ist, jemandem nicht hinterherlaufen zu müssen. Sich und die Person still zu verfluchen. Den anderen, weil er sich nicht meldet, sich selbst, weil man so gerne den Kontakt wieder aufnehmen würde.
Außerdem ist es ärgerlich, dass es dementsprechend Gefühle gibt, die so stark wirken, ohne dass man es beeinflussen kann. Je länger die Phase des Schweigens dauert, desto stärker scheinen diese Gefühle zu werden. Gerade im Gegensatz dazu, dass das Gegenüber vermutlich keine vergleichbaren Qualen leidet, dementsprechend also auch die Gefühle vergeudet sind.
Aber man kann es nicht stoppen. Man wartet, man drängt sich, zerrt an sich, quält sich.
Und schlussendlich meldet man sich doch.
Bis dieses ganze HinundHer wieder von vorne anfängt.
Ich weiß selbst nicht so genau, wie ich da weiter vorgehen soll. Ich weiß noch nicht mal, warum ich mir darüber überhaupt Gedanken mache.
Aber es ärgert mich, je länger ich keine Nachricht erhalte. Vor allem, weil ich es hätte wissen müssen. Unfair ist es aber doch.
Und traurig.
Des weiteren versinke ich meinem Chaos. Ich muss unbedingt morgen hier Ordnung schaffen, es wird endlich Zeit. Aber morgen ist dafür erst mal Zeit und Möglichkeit.
Ich hoffe nur, ich kriege meinen "Termin" in der Grundschule, in der ich meine Umfrage für meine Forschungsarbeit machen wollte. Wenn nicht, wird das richtig schwierig.
Aber selbst wenn ich die Möglichkeit habe, mit ein paar Lehrern dort zu sprechen und Fragebögen auszuteilen, besteht noch nicht die Sicherheit, dass ich mein Seminar bestehe.
Ich muss noch die Fragebögen erstellen (bzw. umschreiben) und präsentieren.
Und mein Lerntagebuch schreiben. Ach, lest einfach den Eintrag von gestern *seufz*

Überfordert und traurig verabschiedet sich,
Euer Sternchen

P.S. Frodo ist gestern Nacht ausgebrochen. Sophia ist der Meinung, er möchte nach Mordor. Das würde einiges erklären ;)

"Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern, in alle Formen mich kleiden, in alle Sprachen des Lebens, um dir Einmal wieder zu begegnen. Aber ich denke, was sich gleich ist, findet sich bald. "
Friedrich Hölderlin

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